Pasta mit Tomaten-Walnuss-Pesto und Ruccola

50 g Walnusshälften
Thymian
3 Knoblauchzehen
1 Glas getrocknete Tomaten in Öl
500 g Pasta
150 g Kirschtomaten
1 Bd Ruccola
Salz, Pfeffer

Walnusshälften rösten und mit Thymian, Knoblauch, den getrockneten Tomaten und dem Öl, in dem sie eingelegt waren, pürrieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Nudeln al dente kochen.

Kirschtomaten waschen und, je nach Größe, halbieren oder vierteln. 
Ruccola waschen, putzen und etwas kleiner zupfen.

Petso mit 2 EL Nudelwasser mischen, Nudeln abgießen und mit dem Pesto vermengen. Kirschtomaten und Ruccola unterheben.

Habt es fein!

Eure Kati

Ravioli mit Pfifferlingen

Für 4 Peronen 1 kleine Zwiebel in Butter anbraten, mit Mehl bestäuben und mit Milch und Gemüsebrühe ablöschen.

Außerdem 400 g Pfifferlinge grundlich säubern, anbraten und in die Sauce geben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Frische Ravioli nack Packungsanweisung kochen (2 Pck á 400 g).

In der Zwischenzeit 1/2 Bd Petersilie und etwa 4 Stiele Thymian hacken. Anschließned mit den Ravioli unter die Sauce heben und anrichten. 

Bon appétit! 

Eure Kati
 
 

Zwiwwlkuche un naie Woi

Es wieder soweit! Es ist Herbst, jetzt wird wieder deftiger gekocht und endlich gibt es wieder neuen Wein! 

Ich bekam Lust auf Zwiebelkuchen, hatte aber selbst noch nie einen gebacken. Höchste Zeit. Also los.

Für den Kuchen habe ich einen Hefeteig hergestellt und ein gefettetes Backblech damit ausgelegt.
Der Belag bestand aus etwa 1 kg roter Zwiebeln, die in Streifen geschnitten und angebraten wurden. Das Ganze habe ich dann mit etwas Apfelsaft (man kann auch Apfelwein nehmen) abgelöscht und einkochen lassen. Zu guter letzt gewürzt und gleichmäßig auf dem Teig verteilt.
Darüber kam ain Guss aus Sahne, Ei und etwas geriebenem Käse.
Getoppt mit 100 g Bacon und ab in den Ofen.

Dafür das es mein erster war, ist der Zwiebelkuchen richtig gut geworden.

Dazu hatten wir natürlich ein paar Gläser neuen Wein :-) Dieses Mal einen Roten.
Ich LIEBE neuen Wein :-) Und dazu passt er einfach perfekt.

Habt es fein!

Eure Kati



 
 

Ich hab's SATT

Immer wieder dieses leidige Thema: 
Bin ich zu dick? Seh ich gut genaug aus? 
Diese ständigen Diskussionen über Gewicht, Diäten, Sport, gesunde Ernährung, und und und. Egal ob im Freundeskreis oder im TV, man kommt nicht drum rum. 

Ich geb's ja zu: Ich hab nicht den perfekten Körper. Ich bin zwar nicht dick, aber hier und da findet sich das ein oder andere Pfündchen zu viel.
Allerdings hab ich mittlerweile die Nase voll von Diäten und dem ganzen Kram.
Und wenn ich mein Spiegelbild so betrachte... Ist doch gar nicht so schlecht! :-)

Deshalb hab ich beschlossen: Schluss mit dem ganzen Abnehm-Quatsch! 

Ich habe keine Lust mehr bei jedem Bissen darüber nachzudenken wie viele Kalorien, Punkte oder sonst irgendwas mein Essen gerade hat. 
Ich will genießen ohne ständig ein schlechtes Gewissen zu haben!

Ich koche gerne, ich will essen was mir schmeckt und worauf ich Lust habe, und ich will mich satt essen.
Das soll nicht bedeuten, dass ich mich nicht gesund ernähren will oder ungezügelt irgendetwas in mich reinstopfen will, bis nichts mehr geht. 
Aber wenn man ein, zwei Pölsterchen mehr hat - so what?!

Ich treibe auch etwas Sport, aber ehrlich gesagt, war ich nie die ultimative Sportskanone. Trotzdem bemühe ich mich weiter zu machen, und es ist ein guter Ausgleich zum Mami-Alltag.

In unserer Gesellschaft ist es wirklich schwierig und es hat lange gedauert, aber mittlerweile habe ich gelernt, meinen Körper so zu mögen wie er ist. Auch wenn er nicht perfekt ist. Oder gerade deswegen. 

In diesem Sinne: Lasst es euch schmecken, aber übertreibt's nicht ;-)

Eure Kati

Hoch hinaus

Ab in die Berge!
Unser nächster Kurz-Urlaub führte uns mit meiner Freundin und ihrem Mann nach Österreich. Meine Freundin hatte schon oft von dem Ort am Achensee und dem tollen Hotel erzählt in das sie mind. einmal im Jahr fahren. Und dieses Mal fuhren wir zusammen hin.

Wir fuhren um 6 Uhr morgens los und kamen um ca. 13 Uhr im Hotel an. Zwischendurch hatten wir 2 mal Pause gemacht. Unsere Maus schlief die meiste Zeit im Auto, so dass die Fahrt sehr entspannt war.


Tag 1:
Am Tag der Ankunft unternahmen wir nicht mehr viel. Wir bezogen die Zimmer, packten unsere Sachen aus und gingen spazieren. Meine Freundin und ihr Mann zeigten uns den Ort und wir schossen einpaar Fotos. Wir waren total beeindruckt von der wunderschönen Umgebung, der See in Mitten von Bergen ... einfach traumhaft.
Im Anschluss gingen wir ins "Langlaufstübl" und der Mann genehmigte sich einen Kaiserschmarrn.
Nach dem Abendessen schlief die Maus super schnell ein und wir ließen den Abend zu viert auf dem Balkon ausklingen.


Tag 2:
Nach dem Frühstück gingen wir noch einmal hoch auf unser Zimmer, damit unser Mäuslein ihr Nickerchen machen konnte. Ich wollte, dass sie ihren täglichen Rhythmus so gut es geht beibehält. 
Danach schauten wir uns "Karli's Kinderland" im Untergeschoss des Hotels an. Mausi versank im Bällebad, düste mit dem Bobby Car durch den Raum und spielte mit den Holz-Motorikschleifen.
Zum Mittagessen führten uns unsere Freunde zu einer kleinen, urigen Hütte, die die besten Kässpatzen überhaupt haben sollte. Das mussten wir natürlich gleich testen. Leider regnete es und wir beschlossen mit dem Auto bis zur Hütte zu fahren. Der Maus gefiel es in der Hütte ehrlich gesagt nicht so gut. Es war eng, relativ laut da die Hütte gut besucht war und warm. Den Kinderwagen mussten wir draussen lassen. 
Nachdem wir wieder zurück im Hotel waren und die Maus ihren Mittagsschlaf gemacht hatte, ging es ins Wasser. Wir gingen zur Badelandschaft, was das Mäuslein super fand. DIe kleine Wasserratte planschte mit dem Mann im Wasser, was eine sehr angenehme Temperatur hatte. Außerdem gingen wir kurz zusammen raus in den Whirlpool. 

Tag 3:
An diesem Tag feierten der Mann und ich unseren dritten Hochzeitstag.
Wir gingen nach dem Frühstück zu den Swarowski Werken, schauten uns die Ausstellung an und wuselten dann natürlich durch den riedigen Verkaufsraum.
Eigentlich wollte ich nichts kaufen, weil mir der Schmuck von Swarowski einfach zu teuer ist und ich keinen Wert auf teuren Schmuck lege, aber der Mann bestand darauf mit etwas zu kaufen. Ich bekam eine Kette mit einem Hübschen kleinen Stein. Nicht zu groß, denn zu viel Bling Bling ist einfach nichts für mich.
Zum Mittagessen fuhren wir zu einer Hütte von der aus wir eigentlich zu einem nahe gelegenen Wasserfall laufen wollten. Allerdings machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, es wurde furchtbar kalt und später fing es an zu regnen. Also sahen wir uns nach dem Essen die Tiere im Streichelzoo der Hütte an und fuhren dann wieder ins Hotel.



Tag 4:
Ab nach Hause!
Wir frühstückten gemütlich und fuhren wieder los RIchtung Heimat.
Ein kurzer aber sehr schöner Urlaub geht zu Ende.
Wir werden aber auf alle Fälle wieder kommen, denn der Mann und ich haben uns von der ersten Minute in den Ort verliebt, die Umgebung und vor allem das Hotel sind sehr Kinderfreundlich. Also perfekt für uns.

Bis bald!

Eure Kati

Weißkohlsalat

Der wohl schnellste und einfachste Salat überhaupt.

Ich hatte einen halben Weißkohl übrig. Einen Teil davon habe ich eingefroren. Den anderen Tel habe ich zu diesem Salat verarbeitet.

Dafür habe ich den Kohl fein geraspelt und mit Öl, Essig, 7-Kräuter-Essig gemischt und anschließned mit Salz, Pfeffer, ein weing Zucker und Kümmel gewürzt.

Ich finde er passt zu sehr vielen Gerichten und ist in Null-Komma-Nix zubereitet.

Habt es fein!

Eure Kati

Reste Essen: Gefüllte Zuchhini mit Bolognese

Da ich, wie so oft, viel zu viel von der Bolognese Sauce gekocht habe, brauchte ich eine Idee, was ich damit (außer einem Nudelauflauf oÄ wie immer) machen könnte.

Ich hatte noch 2 Zucchini von meiner Mutter übrig und außerdem waren noch Feta-Würfel da. Im TK hatte ich noch einen Gefrierbeutel voll gegarten Reis und ein Stückchen Parmesan lag auch noch im Kühlschrank.

Irgendwie musste das alles schnell weg und am besten alles irgendwie zusammen.
Also kam ich auf die Idee, gefüllte Zucchini mit Reis zu machen.

Dafür habe ich die Bolognese Sauce mit den Feta-Würfeln gemischt. Die Zucchini ausgehöhlt und mit der Sauce gefüllt. Anschließend mit frsich geriebenem Parmesan bestreut und im Backofen bei etwa 200°C 25 - 30 Min überbacken.

Den gefrorenen Reis habe ich in einem Haarsieb über kochendem Wasser gedämpft und so aufgetaut und erwärmt. Der Reis war wieder richtig schön locker und bissfest. 
Man kann den Reis allerdings auch bei Zimmertemperatur auftauen lassen und dann mit kochendem Wasser übergießen (abtropfen nicht vergessen!).

Alles aus Resten, kaum Aufwand, relativ schnell und das Ergebnis war richtig richtig gut. Sogar mein Mann, der nicht soooo der Zucchini-Fan ist, war begeistert.
 

Man mag es nicht glauben, aber ich hatte danach immernoch Bolognese Sauce übrig! 
Die hab ich jetzt eingefroren und werde sie wieder verwenden wenn wir wieder mal Lust auf Bolognese bekommen.

Habt es fein!

Eure Kati

Nudel-Pilz-Pfanne mit Tomaten

Lust auf Pilze! 

NUDEL-PILZ-PFANNE MIT TOMATEN

für 4-6 Personen

2 Zwiebeln
10 Stiele Thymian
 2 Knoblauchzehen
200 g Cocktailtomaten
1 Bd. glatte Petersilie
etwa 800 g gemischte Pilze (z.B. weiße Champignons, Pfifferlinge und Austernpilze)
250 ml Brühe
200 ml Sahne
Salz, Pfeffer
Paprika rosenscharf
500 g Nudeln (Bandnudeln, Locken, oÄ)

Zwiebeln und Knoblauch schälen und hacken.
Tomaten waschen und vierteln, Kräuter grob hacken.

In der Zwischenzeit Nudeln al dente kochen.
 
Pilze putzen, in Scheiben bzw. Stücke schneiden und portionsweise anbraten. 
Zwiebeln und Knoblauch zugeben und weitere 5 min braten. 
Mit Brühe und Sahne ablöschen, einmal aufkochen und mit Salz, Pfeffer sowie Paprika würzen. 
Tomaten und Kräuter unterheben und alles bei kleiner Hitze ca 5 min ziehen lassen.

Nudeln unter das Ragout mischen und servieren.

Habt es fein!

Eure Kati
 

Couscous Salat

Diesen Salat hatten wir zum Einen auf unserer Fahrt nach Kroatien dabei, zum Anderen habe ich ihn aber auch schon oft für Familienfeste zubereitet (z.B. Geburtstage und zur Taufe von unserer Maus), und er ist bisher immer gut angekommen.

COUSCOUS SALAT

200 g Instand Couscous
etwa 500 ml Gemüsebrühe
1 Bd Schnittlauch
1 Knoblauchzehe
je 1 gelbe und 1 rote Paprikaschote
1/2 Salatgurke
2 Lauchzwiebeln
1 Bd Koriander
ca. 2 EL Zitronensaft (je nach Geschmack etwas mehr)
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Den Couscous nach Packungsanweisung mit der Brühe zubereiten.

Schnittlauch in Röllchen schneiden, Knoblauch pressen.
Paprika und Gurke entkernen und klein würfeln.
Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden, Koriander hacken.

Gemüse, Kräuter, Knoblauch und Couscous mit dem Zitronensaft und dem Olivenöl mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Hinweis:
Man sollte darauf achten, dass der Salat nicht zu trocken wird. Ggf noch etwas Zitronensaft und/oder Olivenöl zugeben.
Ich habe den abgebildeten Salat mit Bulgur anstelle von Couscous zubereitet. 

Habt es fein!

Eure Kati
 

Reiseproviant

Die Fahrt nach Kroatien war richtig lang, da war es umso wichtiger, dass wir etwas leckeres und nicht all zu schweres zwischen die Zähne bekommen.
Ich habe mit wirklich lange Gedanken über den "richtigen" Reiseproviant gemacht und letztendlich hatten wir das hier dabei:

Hackällchen mit Couscous Salat

Obstbox

 - belegte (Körner)Brötchen mit Käse, Schinken, Salat, Tomaten, Gurken, Paprika
- selbst gebratene Hackbällchen, einen Teil davon mit Oliven und Fetawürfeln gefüllt
- Couscous Salat 
 - eine große Box Gemüsesticks mit Paprika, Karotten, Oliven, Kirschtomaten 
- eine riesen Obstbox mit Erdbeeren, Himbeeren, Trauben, Brombeeren, Heidelbeeren 
- Schokolade und Kekse
- selbst gemachter Eistee aus kaltem Früchtetee und etwas Apfelsaft 
- Mineralwasser 
- Cola für den Mann



Ich glaube mit dieser Mischung sind wir ganz gut "gefahren" (im wahrsten Sinne). Wir hatten sogar zu viel von den Leckereien dabei. 
Deswegen haben wir am Ankunftstag die restlichen belegten Brötchen verputzt und am zweiten Tag gab es Nudeln mit einer Gemüsesauce aus dem übrig gebliebenen Gemüse aus der Gemüsebox, sowie den restlichen Hackbällchen (eine Packung Nudeln, eine große Dose Tomaten und etwas Tomatenmark hatte ich von Zuhause mitgenommen).

Nudeln mit Gemüsesauce und Hackbällchen

Der erste Familienurlaub

Unser erster Familienurlaub war eine recht spontane Entscheidung. Der Mann hatte eine Woche Urlaub, ich wollte unbedingt endlich weg aus dem täglichen Trott und so beschlossen wir für ein paar Tage nach Kroatien zu fahren.
Unser Ziel: die Insel Brac.

Da wir mit dem Auto fahren würden und ich nicht genau wusste wie unsere Maus diese lange Reise überstehen würde, hatte ich doch ein wenig Bammel vor der Fahrt.

Ich habe ca. 2 Tage gebraucht um alles einzupacken was wir (wie ich dachte) brauchen würden. Das Meiste wurde zum Schluss wieder unbenutzt aus dem Urlaub mit nach Hause gebracht. War ja klar.

Rast in HR. Mausi am Steuer.

Wir fuhren Abends gegen 19 Uhr los, sowieso Schlafenszeit für die Maus, und fuhren die Nacht durch. Wir sind so gut durchgekommen, dass wir sogar Zeit hatten 2 mal anzuhalten um je 2 Stündchen zu schlafen. 
Wenn unsere Maus wach war, hielten wir alle 2-3 Stdunden für etwa 1 Stdunde an - füttern, wickeln, spielen, schmusen usw. 

Und ich bin richtig stolz: unser Mäuschen hat die Fahrt so super gemeistert, kein Weinen, kein Meckern, nix! Alle Sorgen um die Fahrt total unbegründet.
Am tollsten fand sie die Überfahrt mit der Fähre von Split nach Brac. Da gab es viel zu bestaunen. So ein großes Wasser hatte die Maus noch nie gesehen.

In dem Apartment angekommen, haben wir erst einmal unsere Sachen ausgepackt und sind an den Pool gegangen. 
Wie immer hatte unsere Kleine riesig viel Spass beim Plantschen.

Das Einzige was den halben Urlaub nicht so gut klappte war das Schlafen gehen. Die Maus wollte einfach nicht in ihrem Reisebett einschlafen obwohl sie Zuhause auch einige Male (zur "Vorbereitung" auf den Urlaub) darin geschlafen hatte. Naja also haben wir sie in den Schlaf gekuschelt und sie dann ins Bettchen gelegt.

Unsere Maus das erste Mal im Meer

Strand "Zlatni Rat"

Tag zwei verbrachten wir großteils auch am Pool. Außerdem schauten wir uns die Umgebung an und kauften einige Grundnahrungsmittel usw. im Supermarkt ein.

An Tag drei fuhren wir an den Strand "Zlatni Rat". Unsere Maus war total aufgeregt und quiteschte schon beim aus- bzw. umziehen. Sie stand (natürlich noch mit Hilfe) dann das erste Mal im Meer. Das fand sie ganz klasse, allerdings fand sie die Wellen etwas gruselig. 

Raus aus dem Wasser, haben wir ihr das Salzwasser abgewaschen und sie blödelte ein wenig mit dem Mann herum.

Tags darauf ging es hoch hinaus. Wir fuhren zum größten Berg aller kroatischen Inseln "Vidova Gora". Unsere Kleine wurde von dem Mann in der Babytrage mitgenommen. 

Aussicht "Vidova Gora" mit Blick auf Hvar

Wir hatten eine wunderschöne Aussicht und konnten den Strand "Zlatni Rat" von ganz oben sehen. Von Brac sahen wir bis zur Insel Hvar.

Wir hatten natürlich einiges zu "klettern", aber ich erklomm den Berg in Flip Flops! Ha! Das soll mir mal einer nachmachen ;-)

Bar an der Promenade

Restaurant "Dora"

Abends gingen wir zuerst etwas trinken, wir hatten uns eine kleine Bar direkt an der Promenade ausgesucht, und danach essen. 
Wir fanden ein wunderschönes kleines Lokal in dem Ort in dem wir wohnten - Restaurant "Dora". Das Essen war super, die Bedienung unheimlich freundlich und das Ambietene wirklich schön.

Außerdem hat mir sehr gut gefallen das es, obwohl das Lokal gut besucht war, so ruhig war. Es lief zwar Musik, aber recht leise. Einfach ein perfekter Abschluss für den Tag.


Den letzten Tag verbrachten wir wieder ganz gemütlich im Apartment. Eigentlich wollten wir den Tag am Pool verbringen, aber unsere Maus war damit irfgendwie nicht einverstanden, so dass wir nur ca. 1/2 Stunde am Pool waren.
Abends gingen wir noch einmal essen, allerdings in ein anderes Lokal, und der Mann spielte Auto-Tetris.

Was für eine Fahrt!
Die Rückfahrt gestaltete sich abenteuerlicher als die Hinfahrt.
Wir fuhren wieder Abends gegen 20 Uhr los. Zuerst ging es Richtgung Fähre. 
Auf die Fähre drauf, Mäuslein ist eingeschlafen - so weit, so gut.

Als wir von der Fähre wieder runter fahren wollten / sollten, spang allerdings das Auto nicht mehr an. Na toll. 
Wir schoben das Auto von der Fähre runter und ein Pärchen aus Berlin versuchte uns zu helfen das Auto wieder zu starten - vergeblich... 
Dann kam ein Polizist und der Kapitän einer anderen Fähre der anscheinend auch irgendwie der Chef dort am Hafen war. Auch sie konnten uns nicht helfen. 

Keiner wusste was mit dem Auto los war und jeder hatte eine andere Meinung. Der Mann drehte fast durch, weil er befürchtete, dass wir das Auto über Nacht in eine Werkstatt geben müssen und wir unfreiwillig noch eine Nacht in Split verbringen müssen. Ich war mir sicher das es nicht so weit kommen würde. 
Der "Captain" rief netterweise für uns beim HAK an (so zu sagen der kroatischen ADAC). Innerhalb von ca. 30 Min kam dann auch ein Mechaniker gefahren, der sich das Ganze kurz ansah. Und es stand relativ schnell fest woran es lag. Das Auto wurde überbrückt und wir konnten weiter. 
Also alles halb so schlimm, aber mit einem Baby im Auto, mitten in der Nacht an einem Hafen in einer Stadt die man nicht kennt doch etwas aufregend.
Wir verloren durch die kleine Panne ca. 2 Stdunden, aber ich muss sagen, der Captain und die anderen Mitarbeiter vom Hafen waren sehr freundlich und hilfsbereit. 
Zum Glück konnte ich mich auf kroatisch mit ihnen unterhalen, das machte die Sache sehr viel einfacher.

Der Mann war wieder einigermaßen beruhigt uns es konnte weitergehen.
Wir kamen gut voran, die Autobahnen waren leer und alles lief sehr gut, bis wir nach Slowenien kamen... 
Das Navi schickte uns runter von der Autobahn durch viele kleine Dörfer und durch Wald. Ich bin gefahren, da der Mann müde geworden war. Nachts fahre ich sowieso nicht gerne und als ob das nicht genug wäre tauchten auf einemal Rehe am Straßenrand auf! Na super! Jetzt hab ich auch noch Angst dass plötzlich ein Reh auf der Fahrbahn vor mir steht! 
Irgendwann wurden wir aber glücklicherweise doch wieder auf die Autobahn gefürt.
Der Rest der Fahrt verlief wieder sehr gut. 
Bis wir wieder in Deutschland waren.
Ca. 1 Stunden bevor wir Zuhause ankommen würden, kamen wir in einige kleine Staus. Irgendwann hatte auch unsere Maus die Nase voll von der Fahrt, dem Auto, dem Maxi-Cosi, von allem. Wir hielten an, wickelten und fütterten sie und spielten mit ihr.
Als es weiter ging machte die Maus ihrer schlechten Laune Luft und weinte die restliche Fahrt durch... Es waren nur noch wenige Meter bis nach Hause und als wir ankamen nahm ich sie sofort aus dem Auto.

In der Wohnung merkte ich richtig wie froh unsere Kleine war, wieder Zuhause zu sein. Als sie sich beruhigt hatte, schlief sie zuerst ein wenig. Sie wachte nach nur ca. 30 Min wieder auf. Ich legte sie auf ihre Krabbeldecke und sie robbte sofort durch die Wohnung.
Die Nacht schlief sie wieder super ein und schlief auch durch bis um 7 Uhr am nächsten Morgen.

Promenade im Urlaubsort

Fazit:
Alles in Allem war es ein sehr, sehr schöner erster Urlaub mit Kind.

Und der nächste Urlaub lässt nicht lange auf sich warten. 
Im September fahren wir mit Freunden nach Ötserreich!

Bis bald!

Eure Kati

Mächtig, mächtig

Diese Schoko-Creme habe ich schnell zusammengerührt, als wir zu Freunden zum Essen eingeladen waren. Ich sollte das Dessert mitbringen. 
Allerdings ging an dem Tag irgendwie alles drunter und drüber und so musste ich mir etwas einfallen lassen...

Ich hab einfach eine Tüte Schoko-Puddingpulver (ich weiß, ich weiß... Pudding aus der Tüte... na und?!) mit Milch zubereitet. Dann gehackte Schokolade - in diesem Fall Toblerone - in den heißen Pudding gerührt, das Ganze in Dessertschälchen gefüllt und mit gerösteten Mandelblättchen, noch mehr gehackter Toblerone und mit einpaar Erdbeeren, die ich noch übrig hatte, garniert. Und ab in den Kühlschrank damit.

Aber obwohl es eine schnell zusammen gerührte Creme ist, macht sie doch optisch ordentlich was her, oder? 

Habt es fein!

Eure Kati