Freitag, 29. Dezember 2017

Bohnensuppe - Ein Familienrezept

Mein Opa Tomislav war bekannt für seine leckere Bohnensuppe.
Niemand hat sie so gut gemacht wie er. 
Das Rezept wurde allerdings (wie leider viele Familien-Rezepte) nicht aufgeschrieben - die Mengenangaben hier stammen von meiner Mama, die mir das Rezept mündlich weitergegeben hat.

Für 4 - 6 Portionen 

500 g getrocknete Bohnen 

Über Nacht in Wasser einweichen, aufkochen und etwa 10 min köcheln lassen. Dann abgießen.

1 mittlere Zwiebel
2 Knoblauchzehen 
500 Schälrippchen 
2 Karotten 
1 kleine Petersilienwurzel
1 - 2 EL Vegeta
Salz, Pfeffer
2 EL Schweineschmalz
1 EL Mehl
1 - 1 1/2 EL Paprikapulver (edelsüß)

Zwiebel schälen und fein würfeln.
Knoblauchzehen schälen und fein hacken.
Schälrippchen vom Knochen lösen und das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
Karotten und Petersilienwurzel schälen und in kleine Würfel / Stücke schneiden. 
Alles zu den Bohnen geben, mit frischem Wasser angießen (die Bohnen sollten bedeckt sein) und aufkochen. Solange kochen, bis die Bohnen gar sind (etwa 20 min. Ggf Wasser nachgießen.
Das ganze mit Salz, Pfeffer und Vegeta gut würzen.

2 EL Schweineschmalz in einem Topf zergehen lassen, 1 EL Mehl dazugeben und anschwitzen. Wasser angießen bis eine cremige Mehlschwitze entsteht. Dann etwa 1 - 1 1/2 EL Paprikapulver (edelsüß) einrühren.
Die Mischung in die Suppe geben. Sie gibt ihr, neben Geschmack, die richtige Konsistenz und Farbe.

Die Bohnensuppe abschmecken und nach Wunsch mit Saurer Sahne oder Creme fraiche anrichten. 

Dazu essen wir einen Zwiebel-Salat (in feine Streifen geschnittene Zwiebel mit Salz, Pfeffer, Essig und Öl) und Brot. 

Tipp: Man kann die Bohnsuppe sehr gut einfrieren.
Und: keine Panik vor dem Zwiebelsalat! Ich hatte auch erst mal Bammel davor, weil ich rohe Zwiebel eigentlich nicht so gut vertrage. Aber das Salz und der Essig nehmen der Zwiebel ihre Schärfe. Außerdem empfehle ich nicht zu viel von dem Salat zu essen. 2-3 Stückchen Zwiebel pro Gabel / Bissen reichen (mir zumindest) völlig aus. Sie gibt dem Essen dann so eine bestimmte Süße. Ich mache für meinen Mann und mich etwa 1/2 Zwiebel zur Bohnensuppe an. Das reicht für uns 2.

Anmerkung: Wer möchte, kann natürlich die Mehlschwitze, wie gewohnt, mit Butter zubereiten.
Die Schälrippchen können auch gut durch anderes Fleisch ersetzt werden (z. B. Schweinebauch oder anderes Schweinefleisch mit Schwarte).

Habt es fein!
Eure Kati

Dienstag, 26. Dezember 2017

Unser Weihnachten

Die Weihnachtstage sind vorbei, ich liege mit dem Mann auf der Couch, bewundere den Weihnachtsbaum, lasse mich von einem Film im TV berieseln ("Willkommen bei den Hartmanns") und lasse die Tage Revue passieren.

24.12.

Der Tag begann nach dem Frühstück damit, dass wir unsere Lieblings-Weihnachts-CD einlegen und gemeinsam den Weihnachtsbaum schmücken. Die Kids helfen eifrig mit und sind kaum zu bremsen.




Danach verziehe ich mich so langsam in die Küche und beginne mit den Vorbereitungen für das Abendessen.
Es gibt als Vorspeise einen gemischten Salat mit Orangen-Viniagrette und Blätterteig-Häppchen, danach geräucherte Pute, Spätzle, Knödel, Soße und  Blaukraut und zum Dessert gibt es Mousse au Chocolat die meine liebe Schwiegermutter mitbringt.
Dann mache ich mich an die Tischdeko.
Währenddessen beschäftigt der Mann die Kinder und wir haben sogar noch etwas Zeit um auf der Couch zu lümmeln bis um 17 Uhr unsere Lieben langsam eintrudeln.

  


Nach dem Essen wird Bescherung gemacht. Die Kids spielen im Kinderzimmer und „das Christkind“ legt (natürlich unbemerkt) die Geschenke unter den Baum. Sobald das Licht aus ist und das Glöckchen läutet kommen die Kinder ins Wohnzimmer gestürmt. Dann halten Sie kurz inne und man hört ein leises „wow“ von unserer Maus. Als sie die Geschenke entdecken gibt es kein halten mehr. Wir machen das Licht an und packen ein Geschenk nach dem anderen aus. Dabei kommt es den Kindern weniger auf den Inhalt an. Viel toller ist das Auspacken an sich :)

Die Geschenke werden (auch wenn nur kurz) gleich ausprobiert und so langsam merken wir, dass sie Kinder (und vor allem unsere Maus) sehr müde werden.
Es war ein toller, aufregender Tag.
Zum Schluss schauen wir noch nach, ob das Christkind seinen Antwort-Brief in unseren Weihnachts-Briefkasten geworfen hat. 
Unsere Gäste verabschieden sich, wir lesen den Kids den Brief vom Christkind vor und bringen sie ins Bett.
Nachdem dann das gröbste Chaos in Wohnzimmer und Küche beseitigt ist, kuscheln sich der Mann und ich auf die Couch und genießen die Ruhe. 

25.12. 

Am ersten Weihnachtstag findet jedes Jahr ein großes Familientreffen statt. An diesem Tag nehmen sich alle Zeit. Wir gehen gemeinsam in ein Restaurant zum Mittagessen. Danach geht es noch auf eine Tasse Kaffee (oder zwei) zu meiner Schwiegermutter, wo wir noch etwas Zeit gemeinsam verbringen, quatschen und die Kinder zusammen spielen.


26.12.

Den 2. Weihnachtstag haben wir nur für uns reserviert. Nur wir 4.
Wir frühstücken gaaaanz lange, probieren die Weihnachtsgeschenke aus, spielen, lesen, gehen spazieren, schauen einen Film und kuscheln zusammen auf der Couch. 
Abends machen wir uns die Reste vom Weihnachtsessen warm. 
Ein super-entspannter Tag ohne irgendwelche Termine oder Verpflichtungen. Wir machen einfach worauf wir Lust haben. Ohne Stress, ohne unbedingt etwas erledigt haben zu müssen.
Und: Auch mein Smartphone hatte Pause. Keine Fotos, Keine Instagram-Story usw.
An dem Tag habe ich mir von einfach allem eine Pause gegönnt. 

Ich hoffe auch ihr konntet die Tage etwas abschalten und die Zeit mit euren Lieben verbringen. Diese schöne Zeit im Jahr ist jedes Mal viel zu schnell wieder vorbei, findet ihr nicht auch? Da ist es umso wichtiger sie bewusst zu genießen und sich nicht selbst allzu viel Stess zu machen.

Eure Kati

Dienstag, 19. Dezember 2017

Süßkartoffel-Lachs-Auflauf mit Pak-Choi

Ein weiteres Gericht mit Pak-Choi.
Neben Pasta, passt das Gemüse auch wunderbar zu Süßkartoffeln. Das hatte ich, ehrlich gesagt, zuerst gar  nicht erwartet. Aber es schmeckt köstlich! Und macht, finde ich, auch für Gäste gut was her ;-) 

Für 4 Portionen 

800-1000g Süßkartoffeln
600 g Pak-Choi
1 große Zwiebel
2 TL Mehl
1 1/2 EL Currypulver
400 ml Sahne
Salz, Pfeffer
4 Lachs- oder Wildlachsfilets
Zitronensaft
100 g ger. Gouda

Die Süßkartoffeln schälen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Dann in einer großen Pfanne in Öl etwa 5 min braten.
In der Zwischenzeit den Pak-Choi waschen und die Blätter und Stiele in Streifen schneiden. Zwiebel würfeln. Beides in die Pfanne geben und mitbraten.
Mehl und Currypulver einstreuen und anschwitzen. Dann mit Sahne ablöschen und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Nun die Mischung in eine Auflaufform füllen.

Fischfilets abspülen, trocken tupfen und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Dann auf die Süßkartoffel-Pak-Choi-Mischung setzen und leicht in die Soße drücken. 

Alles mit Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 200 Grad 20 Min überbacken.

Anmerkung: Mein Rezept für Pak-Choi-Pasta findet ihr übrigens hier.

Habt es fein!
Eure Kati



Donnerstag, 30. November 2017

Lachs-Bällchen

Für 4 Portionen


250 g Lachsfilet
Zitronensaft
2 alte Brötchen oder Toastbrot in Milch eingeweicht und ausgedrückt 
2 Eier 
Salz, Pfeffer
2-3 Stiele Dill

Das Lachsfilet fein würfeln und mit Zitronensaft beträufeln. Mit Brötchen und Eiern gründlich verkneten und mit Salz und Pfeffer würzen. 
Dill hacken und untermischen. 

Aus der Masse ca. 12 Bällchen formen und in Öl rundherum knusprig braten. 

 
Dazu haben wir Joghurt-Kräuter-Dip, Reis und Gurkensalat gegessen. 

Tipp: Wem die Masse nicht fein genug ist, kann sie mit dem Pürierstab bearbeiten.
Die Bällchen lassen sich besonders gut formen, wenn eure Hände etwas angefeuchtet sind.
Die Lachs-Küchlein passen auch gut zu Pasta, z. B. mit einer leichten Frischkäse-Soße, Spinat, o. Ä. Sie schmeken aber auch sehr gut solo zu einem Salat.

Habt es fein!
Eure Kati 

Sonntag, 26. November 2017

Verheiratete

Hier mal wieder etwas leckeres aus der Pfälzer Küche. Bei diesem Gericht werden Kartoffeln und Spätzle miteinander „verheiratet“. 

Für 6 - 8 Personen 


1 kg Spätzle 
700 g Kartoffeln
250 ml Gemüsebrühe 
1 Zwiebel
125 g gewürfelter Speck
250 ml Milch
1 TL Mehl
1 Bd Petersilie 
1/2 Tl getrockneter Majoran
Salz, Pfeffer 

Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Anschließend in der Gemüsebrühe gerade gar kochen, abgießen und Brühe dabei auffangen. 

Die Zwiebel schälen, würfeln und mit dem Speck glasig dünsten. Majoran dazugeben. Dann mit Mehl bestäuben, anschwitzen und nach und nach Gemüsebrühe und Milch einrühren. 

Die Spätzle in Salzwasser gar ziehen lassen.
Petersilie fein hacken.

Nun Spätzle, Kartoffeln, Soße und Petersilie abwechselnd in eine vorgeheizte Form oder Schüssel Schichten und servieren.

Anmerkung: Natürlich kann man die Spätzle für dieses Gericht auch selbst machen. Ich habe hier aus Zeitgründen auf Spätzle aus dem Kühlregal zurückgegriffen. 

Habt es fein!
Eure Kati 

Donnerstag, 16. November 2017

Wir backen Pizza!

Wenn ich selbst Pizza backe, dann immer nach diesem Rezept.
Ich habe viel herumgetüftelt und dieses hat mir letzten Endes am besten gefallen - und meinen kleinen und großen Kritikern zuhause auch ;-)
Es ist schneller gemacht als man glaubt und schmeckt super gut.

Mit dieser Menge Teig bekomme ich 2 ganze Backbleche oder bis zu 6 „normal“ große, runde Pizzen:

500 g Mehl 
1 Würfel Hefe
etwas Zucker
300 ml warmes Wasser 
3 EL Olivenöl 
Salz

Die Hefe in eine Schüssel krümeln und mit dem Zucker im warmen Wasser auflösen. Dann mit den anderen Zutaten zu einem Teig verkneten. Sollte der zu klebrig sein, einfach ein bisschen mehr Mehl einkneten.

Den Teig dann zugedeckt an einem warmen Ort etwa eine halbe Stunde gehen lassen. 

In der Zwischenzeit kann man ganz bequem den Ofen vorheizen (Ober- / Unterhitze, so heiss wie möglich), die Tomatensoße kochen und die Zutaten für den Belag vorbereiten. 

Jetzt sollte sich der Teig verdoppelt haben und wird in 2 Teile geteilt, auf dem Backpapier mit etwas Mehl ausgerollt, mit Tomatensoße bestrichen und belegt. 

Dann heißt es: ab in den Ofen!
Je nachdem wie dick bzw. dünn ihr den Teig ausgerollt habt, wird die Pizza 10 - 15 min gebacken. 

Tipp: Lasst beim Vorheizen eures Ofens das Backblech im Ofen. Dann ist es schon heiß wenn die Pizza drauf kommt und der Boden wird schön kross.

Welchen Belag mögt ihr auf eurer Pizza am liebsten?
Klassisch oder etwas ausgefallener?
Vielleicht kann ich mir ja was abgucken ;-)

Habt es fein!
Eure Kati

Sonntag, 12. November 2017

Szegediner Gulasch

Für ca. 10 Portionen
 
1,5 kg Schweinegulasch 
1 kg Zwiebeln 
3 TL Paprikapulver edelsüß 
1 TL Paprikapulver rosenscharf
3 EL Tomatenmark 
1 kg Sauerkraut 
1,5 l Fleischbrühe 
Salz, Pfeffer
Kümmel 
Creme fraiche oder Saure Sahne 

Das Fleisch ggf. kleiner schneiden und portionsweise in Öl scharf anbraten. Herausnehmen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und fein hobeln. Etwa 5 Minuten im Bratensaft vom Fleisch dünsten.
Paprikapulver und Tomatenmark dazugeben und anschwitzen. Dann Fleisch wieder dazugeben, salzen und pfeffern, Kümmel einstreuen.
Sauerkraut auf dem Fleisch verteilen und alles mit Brühe übergießen. 
Zugedeckt etwa 1,5 Std bei mittlerer Hitze schmoren.

Mit Creme fraiche bzw. Saurer Sahne servieren.

Dazu haben wir Semmelknödel und grünen Salat gegessen.

Habt es fein!
Eure Kati 

Freitag, 10. November 2017

Rote Linsensuppe

Vor Jaaahren habe ich einmal eine türkische Linsensuppe gegessen und fand sie fantastisch! Sie ist mir die ganze Zeit in Erinnerung geblieben und nun habe ich es endlich geschafft selbst mal eine zu kochen.

(Wundert euch bitte nicht über die großen Mengen. Das was übrig geblieben ist, habe ich eingefroren.)

900 g rote Linsen
3 Zwiebeln 
2 große Knoblauchzehen
2 EL Öl 
6 EL Tomatenmark 
3 EL Paprikamark
3,5 l Brühe 
Salz, Pfeffer
Paprikapulver (scharf und edelsüß)
Minze
Butter 

Die Linsen abbrausen und abtropfen lassen.

Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein hacken und in Öl anschwitzen. Tomaten- und Paprikamark sowie die Linsen dazugeben und mit Brühe ablöschen. Aufkochen lassen und ca. 45 min bei mittlerer Hitze köcheln lassen. 
Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.

Minze in Butter kurz anbraten und auf die Suppe geben. 

Wir haben dazu Baguette gegessen. 

Habt es fein!
Eure Kati

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Käsespätzle


Für 4 - 6 Portionen

500 g Mehl
6 Eier
200 ml Milch 
Salz
250 g Käse
5 Zwiebeln
Mehl 
Rapsöl 

Mehl, Eier, Milch und Salz gut miteinander vermengen (ich mache das am liebsten mit einem Holzkochlöffel). In siedendem Salzwasser die Spätzle so lange garen, bis sie an die Wasseroberfläche steigen. 

Käse reiben und abwechselnd mit den Spätzle in eine Auflaufform schichten. Mit Käse abschließen und die Spätzle im Backofen bei 200 Grad etwa 20 min überbacken.

Währenddessen die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Anschließend in Mehl wenden und im heißen Öl goldbraun rösten.

Wenn die Käsespätzle fertig sind, die Zwiebeln darauf verteilen und servieren. 

Dazu essen wir sehr gerne grünen Salat. 

Anmerkung: Die Käsesorte könnt ihr nach eurem Geschmack variieren - der eine mag es kräftiger, der andere lieber milder. Ich hatte eine Mischung aus Emmentaler und einem Schweizer Käse, dessen Name ich aber leider vergessen habe... -.-
Ich verwende den Spätzleschaber „Spätzleria“ von Tuppeware. 

Tipp: Wem die Käsespätzle so zu trocken sind, kann die Spätzle nochmal in Butter schwenken bevor sie mit dem Käse geschichtet werden. Oder man übergießt die Spätzle mit einer Käsesoße aus Mehlschwitze, Milch und dem Käse und überbackt sie dann mit Käse. 

Habt es fein!
Eure Kati 

Sonntag, 8. Oktober 2017

Kati’s Hackbraten in Tomatensoße

Hackbraten kann man ja auf zig verschiedene Arten zubereiten.
Diesen hier esse ich am liebsten.

Für 6 - 8 Portionen 

Für den Hackbraten:
1 Zwiebel
1 große Knoblauchzehe
1 EL getrockneter Oregano
1 EL Olivenöl
1 kg Rinderhackfleisch 
1 - 2 Eier
2 - 3 EL Semmelbrösel 
2 Sardellenfilets 
etwa 5 getrocknete Tomaten (in Öl)
10 schwarze Oliven
1 Kugel Mozzarella 

Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Mit dem Oregano in Öl glasig dünsten und abkühlen lassen.

Währenddessen die Sardellenfilets fein hacken, die getrockneten Tomaten fein würfeln und die Oliven in Scheibchen schneiden.
Dann alles mit den restlichen Zutaten und der Zwiebel-Knoblauch-Mischung vermengen und gründlich durchkneten. Den Fleischteig zu einem Braten formen. 
Mozzarella in feine Scheiben schneiden und auf dem Fleisch verteilen.

Für die Tomatensoße:
1 Zwiebel 
1 Knoblauchzehe
je etwas getrockneten Oregano und Basilikum
1 TL Tomatenmark
1 EL Olivenöl
2-3 Dosen stückige Tomaten (je nachdem wieviel Soße ihr mögt)
1 Schuss Sahne
Salz, Pfeffer 

Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und mit den Kräutern in einem großen Bräter in Öl anbraten. Das Tomatenmark dazugeben, anschwitzen und mit den Dosentomaten ablöschen. Aufkochen und Sahne einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Den Hackbraten in die Soße setzen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa 60 min garen. 

Dazu essen wir Nudeln und einen Salat.

Tipp: Sehr gut schmeckt der Braten auch mit Parmesan statt Mozzarella. Außerdem kann man davon auch ein wenig in die Soße geben. 

Habt es fein!
Eure Kati

Donnerstag, 5. Oktober 2017

Geröstl mit Seelachs und Tomaten

Heute hab ich mal wieder etwas neues ausprobiert. Und es hat uns allen SEHR gut geschmeckt. Dazu ist es auch noch total simpel in der Zubereitung.
Das wird es bestimmt öfter, und auch in verschiedenen Variationen, bei uns geben.


Für 4 Personen

1 Stange Baguette (oder anderes Weißbrot) vom Vortag
4 - 6 EL Olivenöl 
500 g Seelachsfilet
ca. 2 - 3 EL Zitronensaft
500 g Cocktailtomaten 
1 großes Bund Frühlingszwiebeln
1 EL Butter 
100 g Creme fraiche
Salz, Pfeffer
1/2 Bd frischer Basilikum 

Das Brot in mundgerechte Würfel schneiden. Portionsweise im Olivenöl goldbraun rösten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln in etwa 1 cm breite Ringe und den Seelachs in mundgerechte Würfel schneiden. Den Fisch mit Zitronensaft beträufeln.
Die Frühlingszwiebeln im Bratfett kurz anbraten, Butter zugeben. Dann den Seelachs in die Pfanne geben und mitbraten. 
Die Cocktailtomaten je nach Größe halbieren oder vierteln und in der Pfanne heiß werden lassen. 
Creme fraiche einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum Schluss das Basilikum grob zerkleinern und über das Geröstl streuen. 

Habt es fein!
Eure Kati

Dienstag, 19. September 2017

Der "Oh-Mein-Gott-Ist-Der-Saftig" Schoko-Kuchen

Ich habe schon von mehreren Leuten gehört und gelesen, die behaupten, den "besten" Schokoladen-Kuchen zu backen...
Alles gelogen! Gerüchte! Glaubt kein Wort!
Dieser hier ist der absolute TRAUM von Schoko-Kuchen! Er wird mit Kaffee zubereitet und ist einfach nur köstlich und super-saftig.
Glaubt ihr nicht? Probiert ihn unbedingt aus!
Unbedingt! Jetzt! Na los!
Überzeugt euch selbst! Ihr werdet ihn lieben! Das versprech' ich euch! ;-)

Für eine 24-26 cm Springform

250 g Butter
160 g Zartbitter Kouvertüre oder Blockschokolade
400 g Zucker
350 ml starker Kaffee
2 Eier
250 g Mehl
2 TL Backpulver 
1 Pr. Salz

Die Butter und Schokolade in Stücke schneiden und in einem Topf inm Kaffee schmelzen. Dann Zucker einrühren und auflösen lassen. Abkühlen lassen.

Jetzt die Eier nacheinander unterschlagen und Mehl mit Backpulver und Salz gründlich unterrühren. 

Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Backform gießen und in vorgeheizten Backofen bei ca. 130 Grad ca. 80 Min backen (Stäbchenprobe machen!). 

Wenn der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, mit ordentlich Puterzucker bestäuben.

Tipp: Neben einem Tässchen Kaffee oder Tee passen auch ein wenig Schlagsahne und ein paar frische Beeren sehr gut zu dem Kuchen.

Anmerkung: Übrigens könnt ihr hier noch mehr Fotos von der Zubereitung sehen.

Habt es fein!
Eure Kati

Sonntag, 17. September 2017

Unser Wochenende in Bildern

Dieses Wochenende habe ich es doch tatsächlich mal wieder geschafft wieder einige Fotos zu machen ;-) Ich will sie euch natürlich nicht vorenthalten und zeige euch nun "Unser Wochenende in Bildern".

 

Freitag

Nachdem die Maus aus dem Kindergarten wieder da war, und wir gemeinsam zu Mittag gegessen hatten, hatten wir ein Spiel-Date mit einer KiGa-Freundin.
Wir Mamis hielten, bei einem Tässchen Kaffee, ein nettes Schwätzchen und die Mädels spielten mit Meerschweinchen Muckel, verkleideten sich und mussten - natürlich - auch mal kurz streiten. Weiber! :-D




Samstag

Am Samistag waren zuerst alle zusammen einkaufen.
Es war eine etwas größere Tour, die uns in einen Schuhladen (das Sternchen brauchte neue Schuhe - er hatte einfach mal kurz eine Größe übersprungen), zu Aldi und zu dm führte.
Unseren kleinen dm-Einkauf seht ihr hier:

Den Nagellack habe ich meiner Freundin nachgekauft. 
Beim letzten Treffen hatte sie ihn auf ihren Nägeln und er stand ihr so gut, dass ich ihn mir auch unbedingt kaufen wollte. Nagellacke sind neben Lippenstiften meine kleine Schwäche was Beauty-Produkte angeht.
Ich habe ihn mir auch gerade aufgetragen und muss sagen, dass ich vom Auftrag sehr angetan bin. Der Pinsel ist schön breit, und nach der ersten Schicht deckt er bereits sehr gut. Über die Haltbarkeit, die meine Freundin übrigens bemängelte, kann ich jetzt natürlich noch nichts sagen.

Am Nachmittag ging es zu Freunden. Dort wurden wir mit leckeren Waffeln verwöhnt und danach spielten die Kids draußen im Garten.

Wieder Zuhause gab es zum Abendessen Sellierie-Geschnetzeltes mit Reis. Außerdem hatte ich Karotten-Rohkost dazu.
Es ist wirklich lecker und eine nette kleine Abwechslung zum klassischen Geschnetzelten.

Für 4 Portionen

500 g Putenschnitzel
3 Stangen Sellerie
1 Zwiebel
200 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
1 EL Senf
Zitronensaft
Salz, Pfeffer


Die Putenschnitzel in dünne Streifen schneiden und in Öl scharf anbraten. Hernausnehmen.
In der Zwischenzeit den Sellerie und die Zwiebel fein würfeln, Selleriegrün fein hacken.
Sellerie- und Zwiebelwürfel im Bratfett braten und mit Brühe und Sahne ablöschen. Senf einrühren und sanft köcheln lassen.
Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Njam!
 

Als die Kids dann im Bett waren, kamen noch liebe Freunde zum Spieleabend und wir ließen den Abend schön ausklingen.

Sonntag

Unser Sonntag startete mit einem gemütlichen Frühstück.
Danach machten die Maus und ich uns auf in die Küche - ich wollte, nach einer gefühlten Ewigkeit, endlich wieder meinen liebsten Schokokuchen backen. Er wird mit Kaffee gemacht und ist DER absolute Schoko-Kuchen-Oh-Mein-Gott-Ist-Der-Saftig-Traum... Das Rezept dazu werde ich auch noch mit euch teilen - morgen. Oder übermorgen ;-)

Mittags waren wir dann bei (Ur-)Oma und (Ur-)Opa eingeladen.
Es gab Kartoffelsuppe und Zwetschgenkuchen. Für mich aber nicht in Kombination.
Kuchen und Suppe gleichzeitig...?! Wems schmeckt...Aber die Kartoffelsuppe war mega-lecker ;-)



Den restlichen Tag haben wir gemütlich verbracht.


Und abends hat mir die Maus wieder in der Küche geholfen. Diesmal gab es Kotett mit Salzkartoffeln und Blumenkohlgemüse.



Das wars. Das war unser Wochenende. 
Irgendwie nix besonderes. Aber doch sehr schön.
Wir haben wieder viel Zeit mit unseren Lieben verbracht.

Und jetzt, mit neuer Energie, ab in die nächste Woche.
Attacke! ;-)

Eure Kati